Was ist die WaKo und was macht sie ?
Die WaKo ist für das ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen und Urabstimmungen der Verfassten Studierendenschaft (VS) verantwortlich. Dazu gehören:
Die Wako hat mindestens 4 Mitglieder (höchstens 10) und ist von den übrigen Organen der VS unabhängig und sorgt unparteiisch für die Organisation und Durchführung der Wahlen.
Die AG Wahlen bemüht sich Partizipation anzuregen und über die jeweiligen anstehende Wahlen zu informieren.
Dafür machen und unterstützen bei:
personelle Situation:
Vor ihrem Rücktritt hatte die WaKo nur 6 Mitglieder von denen gegen Ende nur 3 Leute effektiv aktiv waren. Und in der AG Wahlen nur eine weitere Person.
Was offenbar nicht klar war: bereits am 17.12.25 wäre die Amtszeit von zwei Mitgliedern ausgelaufen, am 7. Januar zwei weitere. Von diesen Personen hatte alle bereits kommuniziert, nicht erneut zu kandidieren. Die WaKo hätte also am 7. Januar nur noch 2 Mitglieder gehabt und wäre spätestens dann ohne weitere Kandidaturen am 2.12. handlungsunfähig gewesen und hätte die Januarwahlen nicht durchführen können. Akut kam aber dazu, dass eine der Personen, deren Amtszeit am 07.01.26 ausgelaufen wäre, bereits aus gesundheitlichen Gründen früher zurücktreten wollte. D.h. die WaKo wäre ohne neue Mitglieder schon im Dezember kaum noch handlungsfähig gewesen und am 7. Januar definitiv. Die WaKo stand also ohnehin schon kurz vor der Selbstauflösung, da es keine neuen Interessent*innen gab und anstatt das in den Januar zu schleppen, wurde dies in der StuRa-Sitzung am 2.12. vorgezogen und damit letztlich nur die real vorhandenen Personalressourcen aufgedeckt.
mangelnde Kapazitäten:
Bereits während der Sommerwahlen (5 WaKo-Mitglieder) wurden die Kapazitätgrenzen der WaKo signifiaknt überschritten, nicht zuletzt aufgrund von persönlichen und beruflichen Ausnahmesituationen, die wir hier aufgrund der Privatsphäre der betroffenen Personen nicht erleutern wollen. Die Wahlen wurden allerdings dennoch durchgeführt, jedoch auf Kosten von einigen Formfehlern. Bereits davor wurde in Berichten darauf aufmerksam gemacht das die WaKo und die AG Wahlen sich dringend neue Mitglieder wünscht die bei der Wahldurchführung und bei der Wähleraktivierung helfen. Die WaKo war zu diesem Zeitpunkt knapp über ihrer Mindesgrenze besetzt. Glücklicherweise haben sich ein paar, bereits schon aktive Personen gefunden, die bei der Wähleraktivierung geholfen haben. Zum Beispiel wurde ein Wahlbanner und ein Erstwähler*innenflyer erstellet und verteilt. An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an das Sozialreferat, das PoBi-Referat und alle weiteren helfenden Händ.
Das Hauptproblem, eine saubere Wahldurchführung durch eine ausreichende Anzahl an aktiven WaKo-Mitglieder, wurde nicht gelöst, da es keine Interessierten und damit auch keine Kandidat*innen gab. Durch das Eintreten der bereits genannten privaten Umstände wurde schließlich das deutliche Überschreiten der Kapazitätsgrenze erreicht. Und das war leider nicht das erste Mal...
... Kapazitätüberschreitungen solten eine Ausnahme sein und dürfen kein Dauerzustand sein!
Schon im Sommer wurde erkannt, das die Überschreitung der Kapazitätsgrenze nur eine Ausnahme sein darf und nicht die Regel. Zudem hat die WaKo für sich festgehalten, dass in so einem Fall die WaKo zurücktreten muss, um durch aktives Handeln (da mit Berichten kein positives Ergebnis erzielt werden konnte) auf das strukturelle Problem hinzuweisen, dass die Arbeit der WaKo auf zu wenigen Schultern lastet. Schritte zur Verbesserung dieses Problems wurden auch schon durch die Überarbeitung der Wahlordung durchgeführt, welche zur Entlastung der WaKo im Prozess der Wahldrchführung führen soll z.B. die Zeit zur Prüfung der Kandidaturen verlängert. To be continued....
unvermeidbare Auflösung der WaKo vor Weihnachten:
Vor Weihnachten wäre wäre die Amtszeit von zwei WaKo-Mitgliedern ohnehin ausgelaufen und ein weiteres wäre zurückgetreten. Die WaKo wäre somit Handlungsunfähig gewesen. Die Amtszeit eines weiten Mitgliedes wäre zudem Anfang Januar ausgelaufen.
Diese 4 Personen wären auch nicht noch einmal angetreten, sodass die WaKo mit den verbleibenden 2 Mitgliedern handlungsunfähig gewesen wäre. Während der Sitzung wurde zudem auch klar, das eigentlich schon in der Laufenden Sitzung Kandidaten für die Wahlkommission hätten kanddieren müssem um einen reibungsloses ordentliches Einlernen und Eurchführen der anstehenden Wahlen sicher zu stellen. Dieser wichtige Punkt würde leider aus den oben genannten fehlenden Kapazitäten übersehen.
Warum musste die WaKo nun in der StuRa-Sitzung zurücktreten?
Vor der StuRa-Sitzung war im Büro bereits klar, das sich in der StuRa-Sitzung das Präsium entgültig auflösen wird. Zudem wurde vor und während der StuRa-Sitzung auch klar das keines der noch aktiven WaKo-Mitgieder die notwenigen Kapazitäten (aufgrund von Klausuren, persönlichen und beruflichen Umstönden) hat um eine StuRa-Sitzung vorzubereiten, dazu einzuladen und diese ordentlich bis zur Wahl des Präsidiums durchzuführen, sowie das Vergessen Werbung für die WaKo zumachen, damit diese nicht handlungsunfähig wird.
Die WaKo hätte und hat also wiedereinaml ihre Belastungsgrenze überschritten und dies schon ein wenig vor der sicheren Rücktrittes des Präsidiums.
Da wir allerdings der VS nicht die gleichzeitige Abwesenheit von Präsidium und WaKO zumuten wollten, haben die anwesenden WaKo-Mitglieder versucht noch in der sich auflösenden StuRa-Sitzung die Wahl eines neuen Präsidiums durchzuführen... leider erfolglos.
Damit blieb letzendlich nur die im Sommer gefasste Entscheidung als WaKo vollständig zurückzutretten.
Nichtsdestotrotz war die Entscheidung aufrgund der vielleicht doch noch in der Sitzung durchgeführten wahl eines neuen Präsidium spontan und konnte leider nur mit wenigen Aktiven der zentralen VS rückgekoppelt werden.
Wie geht es jetzt weiter? Sind die Winterwahlen zu retten?
Die AG Wahlen trifft sich weiterhin und Interessierte sind jederzeit eingeladen sich über die Arbeit der WaKO und der AG Wahlen zu informieren und im rahmen der AG Wahlen mitzumachen.Man muss nicht gliech kandideren um mitzumachen und zu entlasten. Die AG Wahlen freut sich bereits über die erste Wako kanddiatur und über kandidaturen für das prösidium
Ja die Winterwahlen sind noch zu retten, aber nur wenn bis zum 13.01.25 eine handlungsfähige Wahlkommission gebildet wird. Im Idealfall kandidieren spätestens in dieser Sitzung genug Personen, damit am 16.12. eine handlungsfähige Wahlkommission gewählt ist. In dem Zusammenhang bitten wir darum, offen zu kommunizieren, wenn jemand z.B. über den Jahreswechsel keine Zeit hat und z.B. eigentlich erst am 10. Januar Zeit hat, etwas zu tun.
Wer noch Bedenkzeit braucht sollte spätestens am 16.12 kandieren und über den Jahreswechsel bei der Vorbereitung der Wahlen helfen und sich einlernen lassen.
Wenn jetzt vor Weihnachten nicht genug Leute kandidieren, sind realistischerweise keine Wahlen im Januar durchführbar und die Wahlen müssen ins nächste Semester verschoben werden.
Damit soll kein Druck erzeugt werden, doch einfach mal als Zählkandidat*innen zu kandidieren und darauf zu vertrauen, dass einige einfach für drei Leute arbeiten.
Am 14.01.26 muss die Wahlkommission beschlussfähig tagen, um die Kandidaturen für die Wahlen im Januar zu prüfen, Stimmzettel anzulegen und die Wahlen am 20.01.26 starten zu können. Einarbeiten kann man in dieser Woche niemanden mehr. Der Termin am 14.01.26 ergibt sich aus der Wahlordnung und wurde zum Glück bereits im Oktober bekanntgegeben (sonst hätte dazu evtl. gar nicht mehr geladen werden können). Wenn Leute am 13.01. bereits etwas eingearbeitet sind, kann man die Wahl auch noch schaffen. Mit uneingearbeiteten Leuten ist das nicht machbar und es wird mit vielen neuen auch nochmal zeitaufwendiger. Nach der jetztigen Wahlordnung ist die WaKo mit vier Personen handlungsfähig, darunter geht wirklich nicht.
Wahlen sind aufwendig. Es gibt viele kleine einzelne Schritte, erst wenn man "drin" ist, kann man effizient arbeiten - und man kann auch nicht 6 oder 8 Stunden am Stück Kandidaturen prüfen oder digitale Stimmzettel einrichten - irgendwann ist man zu erschöpft und beginnt Fehler zu machen - diese Fehler zu finden, würde wieder Zeit kosten. Das Einarbeiten in diese Schritte kostet diejenigen, die sie beherrschen, auch nochmal mehr Zeit und diese Zeit ist während der Wochen vor den Wahlen ohnehin knapp. "Learning by doing" klappt bei der WaKo kaum noch, wenn man erst einen Monat vor der Wahl gewählt wird. Man sollte eher zwei Monate vor einer Wahl damit anfangen (auch damit man z.B. auch mal zwei Wochen auf eine Kandidatur lernen oder krank sein kann). Wenn in einem Semester FSR- und StuRa-Wahlen stattfinden (wie im Sommersemester) wird das alles nochmal schwerer. Zum Glück haben wir nur ein Wintersemester...
Da viele dieser Tätigkeiten nach dem Vier-Augen-Prinzip von zwei Personen gemacht werden sollten und oft auch, um Fehler zu vermeiden, von einer weiteren oder zwei weiteren Personen geprüft werden müssen, ist Wako-Arbeit wirklich nur mit mehreren Personen machbar. Dadurch können aber neue, wenn eine gewisse Stammbesatzung im Amt ist, gut nachrücken und sich langsam in die Arbeit einfinden und wenn die WaKo genug Mitglieder hat, müssen nicht alle alles können.
Aktuell ist es so, dass de facto alle alles können sollten und auch eigentlich nur alleine durchführen können.